Und ich weiß, in hundert Tagen
lauf ich dir noch hinterher.
Und hinter deinen Worten
wiegt die Hoffnung noch so schwer.
Eine gute oder schlechte Nachricht,
Ich habs schon gewusst,
bevor die anderen sich entscheiden
für Familie und Verdruss.
Die kongenialen Zeiten
von verwehrter Wachsamkeit
währen hier in unseren Breiten
einer letzten Eigenheit
wie die hintersten Gedanken
einer endlosen Partie.
In dem Spiel in unseren Taschen
gewinn ich heute so hoch wie nie.
Und vielleicht haben wir
auf Befindlichkeit fixiert
viel zu lange auf der Hinterbank verbracht.
Und du hast unseren Deal
nach Verbindlichkeit sortiert
um zu Fragen, wer von uns als letzer lacht.
Was hast du dir gedacht?
Und ich weiß, in hundert Tagen
sagst du: "Alles ist jetzt gut".
Der verdammte Optimismus
war dein bestes Attribut.
An der Tür zu deinen Ängsten
hängt ein Bild von Oscar Wilde,
doch weder Dorian noch Salome
sind zu Veränderungen bereit.
Wir driften auf dem Schotter
einer übergroßen Bahn.
Dein kindliches Gestotter
widerspricht deinem Elan.
Und vielleicht ist alles besser,
vielleicht hattest du doch Recht.
Das betrunkene Orchester
hat das Scheitern aufgedeckt.
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